(1/4) Schlaf

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Später erinnerte er sich seltsamerweise zuerst an den nassen Boden. Da gab es diese Steine, die im aufkommenden Nebel glatt wurden. Er musste aufpassen, dass er nicht ausrutschte. Während sie tiefer in die Schatten eintauchten, trieben seine Gedanken dahin und längst Vergessenes mischte sich mit noch nicht Gelebtem. Erinnerungen arbeiteten sich in sein Bewusstsein empor und blieben an dessen feinen Verästelungen hängen wie Fallschirme von verblühtem Löwenzahn. Er war ein halbwüchsiger Junge gewesen - wie alt, das gab der Dämmerzustand seines Kopfes nicht her. Er war krank geworden, hatte hohes Fieber gehabt. Damals war ihm seine Umgebung verzerrt, wie durch Nebel hindurch und vollständig ohne Farbe erschienen. So intensiv war alles gewesen, auch die Bilder, die ihm sein fiebriger Geist vorgaukelte ... wirre Produkte seiner Fantasie, dazu Verdrängtes und Verlorenes, bizarr und ohne sichtbaren Zusammenhang. Ein ständiges, an den Nerven zerrendes Rumoren wie von tausend Stimmen, die er nicht verstehen konnte, hatte ihm in den Ohren gelegen und ihn von Tag zu Tag unruhiger werden lassen. Er wusste noch, er hatte gewollt, dass es aufhörte. Aber selbst, wenn er in seinem Fieber hier und da eingeschlafen war, hatte es sich fortgesetzt. Auch seine Träume waren voll mit Eindrücken gewesen - mit Fragmenten von Szenen, die sich als abgerissene Sinnfetzen aneinander reihten, begleitet von endlosem Wispern und Flüstern.

Exakt so war es, als sie nun durch die Gasse gingen. Es war wie ein Rausch, der plötzlich einsetzte und ihn in seine Krallen nahm. Die Nacht sog ihn auf, verschluckte ihn und er löste sich in etwas auf, das größer war als er selbst; und tiefer, als er sich oder die Welt jemals begriffen hatte. Er befand sich in diesem seltsam hilflosen Zustand wie damals im Fiebertraum und konnte den Eindrücken nicht entfliehen, selbst dann nicht, wenn er gewollt hätte.

Was er wollte, er konnte es nicht sagen. Er wäre womöglich geflohen, weggelaufen, wieder ins Licht der Laternen zurückgekehrt, die den Kanal umstanden, wenn über sich selbst zu bestimmen nicht jenseits aller Möglichkeiten gewesen wäre.

Wie lange sie durch die nachtschwarze Gasse gingen, entzog sich jeder Schätzung. Bereits in dem Moment, als Magnus ihm zu folgen begann, war ihm jedes Zeitgefühl abhanden gekommen. Valerio lief so weit voraus, dass er ihn oft aus den Augen verlor. Wenn er ihn sah, war er ein Schatten, der sich lautlos vor ihm her oder dicht neben ihm bewegte, ohne ein Wort an ihn zu richten oder einen Blick in sein Gesicht. Und nicht nur das: Er hörte ihn nicht atmen. Seine Schritte hatten keinen Klang. Er war nicht der diffuse Umriss eines menschlichen Körpers, der dort in der Dunkelheit lief und ihn führte, er war ... ein schwarzes Loch. Ein Phänomen, dessen Anziehungskraft man erlag, weil es Gesetz war.

Auf fremdartige Weise wurde Magnus von ihm geleitet und mitgezogen. Er spürte seine Gegenwart und Präsenz, als würde diese mitten durch ihn hindurch gehen, ganz gleich, ob Valerio weit voraus oder neben ihm her lief. Und die ganze Zeit über hatte er das Gefühl, mit ihm verbunden und vollständig offen und lesbar zu sein. Oder wie ein Gefäß, in das der Andere hineingreifen konnte, um Bilder und Emotionen an die Oberfläche zu holen und sie ihm zu zeigen. Er spürte Fragen, die an ihn gerichtet waren, wenn es da auch keinen Wortlaut, keinen Inhalt gab, den er hätte verstehen können. Es war vielmehr so, dass er die fragende Haltung in Valerios Schatten spüren konnte, ohne dass dieser sich zu ihm umwandte; da waren Augen, ein vollkommen aufmerksamer Blick, der in gefangen hielt und Antworten forderte - während er zugleich wusste, Valerio sah ihn nicht mit den Augen an, sondern mit dem Geist. Und bei alldem gingen sie weiter und weiter vorwärts durch Nebel und Dunkelheit. Ob es auch eine Unterhaltung gegeben hatte, ob sie gesprochen hatten, er konnte es später nicht mehr sagen. Er wusste nur eines, während sie so durch die Nacht liefen: Wenn Valerio es darauf anlegte und für ihn kein Ende des Weges bestimmte, würde er ewig weiter mit ihm mitlaufen. So lange, bis er zusammenbrach.

Er war nicht weit davon entfernt, als die Gasse schließlich endete. Sie stießen auf einen schmalen Kanal und bogen nach links ab. Valerio führte ihn über eine unscheinbare gewölbte Brücke, wenige Meter lang und höchstens zwei Armlängen breit. Sie bestand aus flachen Stufen und hatte kein Geländer.
Nirgendwo brannte Licht; auf dem schmalen Stück Weg gab es weder Laternen, noch sah Magnus erleuchtete Fenster in den verrotteten Fassaden, die den Kanal umstanden. Weiß und schwerfällig stieg der Nebel vom Boden auf. Er breitete sich zwischen den hohen Hauswänden aus wie in Zeitlupe vergossene Milch und tauchte die nächste Umgebung in phosphoreszierende Dämmerung. Sie mussten irgendwo in der historischen Altstadt sein. Der schwankende Wasserpegel hatte die Mauern in bedenklichem Maß geschädigt. Es roch modrig und nach Schimmel und der bröckelnde Putz war bis in die ersten Stockwerke hinein großflächig abgefallen. Magnus war zu sehr betäubt, um darüber nachzudenken, in welcher Ecke der Stadt sie sich befanden. Er nahm nur zur Kenntnis, dass die Dinge nicht so waren, wie er sie kannte; aber der Gedanke war nicht wirklich greifbar, er hatte keine Basis, keinen Grund - also driftete er weg wie ein verdorrtes Blatt im Kanal.

Valerio beugte sich zu einem der Pfähle hinüber, die neben der Brücke aus dem Wasser ragten, ergriff das Seil und zog eine Gondel zu sich heran.

„No, non posso...", stotterte Magnus und versuchte sich aus seiner eigenartigen Trance zu befreien. Etwas warnte ihn, dass diese Gondel jemandem gehörte, dass Valerio sie einfach nahm, das war Diebstahl. Oder war es nicht eher das unsichere Gefühl, das ihn beschlich bei dem Gedanken, in die Gondel zu steigen – mit diesem seltsamen jungen Mann, den er nicht kannte und der ihn schon einmal mit unguten Ideen und unüberlegten Handlungen überrascht hatte?
„Wohin fahren wir", brachte er heraus. Seine Stimme drang wie von fern an sein Ohr. Er war nicht sicher, ob er sie als seine eigene erkannte.

Valerio sprang in die Gondel. "Steig ein." Er reichte ihm die Hand.

Magnus stützte sich lieber auf den Pfahl und tat einen Schritt hinüber auf das Trittbrett. Doch dabei schob er das leicht gebaute Gefährt weg und wäre beinahe ins Wasser gefallen, wenn Valerio ihn nicht gepackt hätte. Er zog ihn ins Boot und gleich auf den hölzernen Sitz nieder, als wöge er nicht mehr als ein Kleinkind.

Da war wieder dieser seltsame Schwindel, ein Gefühl, als würde er zur Seite wegfallen und könnte sich nicht halten ... Er blinzelte. Ihm fehlten an diesen letzten Sekunden einige Momente, so als wären sie aus dem Geschehen einfach heraus geschnitten worden. Sicher, er hatte den Schritt in die Gondel hinein wahrscheinlich selbst gemacht, hatte sich irgendwo festgehalten und sich dann auf diese Bank gesetzt. So musste es gewesen sein. Er war so unendlich müde.

Etwas berührte sein Gesicht. Während er sich der traumartigen Situation bewusst war, glitt er in eine Art Nebensphäre und bestand zu seiner Verwunderung auf einmal in beiden zugleich. Ein Geruch, der ihm die Tränen in die Augen trieb, ließ ihn einen Moment lang beinahe aufschluchzen, so sehr überraschte er ihn in seiner emotionalen Welt. Süßes Bienenwachs, dazu ein holziger Duft von Ambra und Patchoulikraut fielen als schmerzvolle Erinnerung in seine Sinne ein. Da waren Eindrücke von raschelnden Gewändern und murmelnden Stimmen. Er sah steinerne Figuren und prächtige Wandbespannungen ... und Musik war da! Musik, die wie aus weiter Ferne durch seine Erinnerung schwebte, hell und leicht und schmelzend.

Als er spürte, wie sich etwas kühl und fest über seine Augen legte, war die Musik verschwunden, verweht, weggefallen ins Dunkel der Zeit. Und auch er fiel - und dann wusste er nichts mehr.

Körperlos schwebte er im Nichts. Um ihn war eine dunkle, rauschende Leere und er trieb eine unendliche Zeit lang darin. Aber dann füllte sie sich langsam und stetig mit neuen Bildern und Klängen. Hin und her, wie von sanften Wellen gewiegt, schaukelte er in einem Bett aus Samt. Der Duft war noch da. Er wirkte alt und erzählte von Liebe und Schmerz, von vergangener Freude und verlorener Zeit. Und er umgab und berührte ihn, hüllte ihn ein in Erinnerungen an hallende Räume, an hohe Fenster und farbenprächtige Bemalungen, die an Decken und Wänden prangten. Dann entfiel er dem Strom der Bilder und Emotionen und versank wieder im tiefen zeitlosen Schwarz der Ewigkeit.

Ein sanfter Ruck und ein schabendes Geräusch ließen ihn aufwachen. Er schreckte hoch. In seiner Benommenheit war ihm keine Orientierung möglich. Was war mit seinen Augen passiert? Er konnte nichts sehen! Er hatte gemeint, er sei zuhause in seinem Bett gewesen ... Dieser seltsame Traum .... Nichts davon war real. Wo war er?

Sono qui – Ich bin da. Warte."

Kühle Finger strichen über seine Wange. Etwas wurde von seinen Augen weggenommen. Valerio hockte dicht vor ihm, der blasse Schein des Mondes lag auf seiner Stirn. Prüfend sah er ihm ins Gesicht. Magnus wich seinem intensiven Blick aus, starrte auf das Stück Stoff in seiner Hand, dann in seine Augen zurück. Dunkel waren sie und es lag eine Offenheit und hemmungslose Neugierde in seinem Blick, die ihm Angst machte. Dieses völlige Fehlen jeden Bewusstseins für intime Grenzen erinnerte ihn an Tiere. Ein wilder Fuchs hatte ihn einmal so angesehen, als er mit einem Freund im Wald kampiert hatte. Er spürte, wie sein Herz schlug.

Valerios Lächeln war silbern wie die Sterne über ihnen, das weiche Flüstern seiner Stimme umwebte Magnus, hüllte ihn ein und ließ ihn beinahe wieder in die Schwerelosigkeit zurück sinken, aus der er gerade aufgetaucht war.

„Benvenuto."

„Willkommen? Wo ... Wo sind wir?" Er war nicht sicher, ob er noch träumte. Doch dann kam langsam die Erinnerung zurück. Er war tatsächlich mit diesem seltsamen Kerl mitgegangen. Aber wie war er ins Boot gekommen - und wie konnte er nur einschlafen? Das hätte ihm nicht passieren dürfen! Er begann wieder zu frieren. Es war kalt auf dem Wasser.
Erst als Valerio leise lachte, kam Magnus vollständig zu sich. Da war nichts Bedrohliches in seinem Gesicht oder in seiner Stimme, es war nur ... diese enorme Intensität, die er ausstrahlte. Ja, das war es. Selbst hier in der Dunkelheit spürte er die faszinierende Persönlichkeit und Stärke, die er besaß. Es war ihm kaum möglich, seinem Blick stand zu halten. Als Valerios Lächeln sich weitete, fühlte er sich ertappt. Misstrauisch sah er sich um. "Wo sind wir", fragte er noch einmal.

Valerio schwieg. Er legte den Kopf schief, sah ihn einige Sekunden lang prüfend an, seine Augen wurden schmal. Schließlich seufzte er, wandte den Blick ab und richtete sich zum Stehen auf. Die Gondel schwankte. "Wir sind zuhause." Seine Stimme vibrierte dunkel. "Dies hier ist mein Heim."
Er stieß die Gondel von der Hauswand ab, zog sie mühelos an den kleinen Steg heran und machte sie fest. Von der Bewegung aufgewühlt wogte der Nebel über dem Wasser. Magnus ließ den Blick in die Umgebung schweifen. Am Ufer standen gewaltige Bäume, deren Wurzeln in den Kanal ragten. In ihren Wipfeln rauschte es, der Mond war von rostfarbigen Schleiern umgeben.

Im Nu war Valerio auf dem Steg. Magnus zögerte, bevor er ebenfalls aufstand und aus der Gondel kletterte. Er nahm nicht die Hand, die der junge Mann ihm reichte.

„Hab keine Sorge", sagte Valerio ernst. „Mir ist bewusst, dass es niemanden gibt, der ein Lösegeld für dich zahlen würde. Du bist frei zu gehen, sobald du willst. Es lohnt nicht, dich hier festzuhalten."

Magnus lachte auf. Dieser Kerl hatte Humor! Er würde sehen, was ihm sein nächtlicher Besuch einbrachte. Neugierig schaute er an der Fassade empor. Der untere Teil der Wand lag im Dunkeln; er roch die Nässe und Fäulnis, die im Mauerwerk steckte. Vor sich konnte er einige herunter getretene Stufen ausmachen. Den Fuß der flachen Treppe flankierten zwei große Löwen mit aufgerissenen Mäulern, die steinernen Mähnen und Schnauzen waren mit Moos und Flechten überwachsen.

Die Wände des Hauses wiesen eine leichte Tönung auf, gelb konnte es ehemals gewesen sein - oder ein verwaschenes Ocker. Oben streifte das Mondlicht einen Balkon, der von verzierten Säulen gestützt wurde. Überall hatte sich stellenweise der Putz gelöst, die dunklen Flecken verrieten das rohe Mauerwerk. Drei hohe Fenster mit hölzernen Läden waren neben dem Balkon zu sehen. Sie schienen zu einem größeren Raum zu gehören. Wahrscheinlich war es einer dieser kleineren Paläste des Renaissance Adels, der sich vor Jahrhunderten in Venedig niedergelassen hatte. Diese Häuser wurden nicht mehr renoviert und gepflegt. Nur wenige waren noch bewohnt, insbesondere im Bereich des Canal Grande. In manchen Stadtteilen standen die meisten leer, Magnus hatte darüber gelesen; es war zu kostspielig, sie nach all den Jahrhunderten wieder instand zu setzen. Auf manchen der Inseln, die die Kanäle umliefen, bildeten sie Geisterstädte, ganze Siedlungen, in denen niemand mehr wohnen wollte. Wer hier so abseits inmitten rottenden Wassers und verfallener Häuser wohnte, hatte sicher kein Geld, um auch nur die nötigsten Sanierungsarbeiten zu finanzieren.

Sein Gastgeber schien ein schräger Vogel, ein Exzentriker zu sein - einer, der es vorzog, neben der Realität der modernen Welt ein Leben in altertümlichen Kulissen zu leben. Magnus hatte seine Kleidung gesehen. Diese erklärte sich nun, als er das verfallene Haus in Augenschein nahm. Es musste mindestens vierhundert Jahre alt sein. Ungefähr so kleidete sich sein Bewohner. Und auch die Haarlänge schien von dem morbiden Ambiente inspiriert. Vielleicht war er ein Theaterfreak - oder einer dieser Hobbydarsteller, die sich auf Veranstaltungen mit anderen ihrer Art trafen, um ihre Kostüme zu zeigen. Wer in Venedig lebte, konnte sich des historischen Einflusses dieser Stadt kaum erwehren. Wenn man da eine romantische Ader hatte ... Nun, dieser Kerl besaß ein gewisses Charisma, es passte irgendwie zu ihm, das musste er ihm zugestehen. Genauer gesagt, konnte Magnus ihn sich auch nur sehr schwer mit einem kurzen Haarschnitt, T-Shirt und Jeans vorstellen. Oder in einer modernen Mietwohnung auf dem Festland. Er war ... speziell.

Inzwischen war Valerio die Stufen hinauf gegangen und hatte die große Eingangstür geöffnet. Still abwartend beobachtete er seinen Gast. „Komm", sagte er schließlich und streckte einladend die Hand aus.

Warum sollte er das Haus betreten? Magnus zögerte plötzlich, er hatte Bedenken. Es konnte einsturzgefährdet sein. Und sein Gastgeber ... er wusste nichts über ihn! Konnte er ihm trauen? Da gab es so viele Ungereimtheiten in den letzten zwei Stunden... waren denn zwei Stunden vergangen – oder mehr? In welchem Stadtteil befand er sich und wie spät war es eigentlich?

Magnus tastete nach der Uhr an seinem Handgelenk, Es war hier draußen zu dunkel, um die Uhrzeit zu erkennen. Harald hatte sich immer darüber lustig gemacht, dass er digitale Anzeigen verabscheute – er war eher der Klassiker, der noch die alten Ziffernblätter schätzte. Das hatte er nun davon! Nicht einmal eines dieser modernen, beleuchteten Ziffernblätter besaß seine Uhr. Aber er hatte doch sein Feuerzeug! Eilig fischte er es aus der Tasche und ließ es aufschnappen, drehte das Rädchen - Einmal. Zweimal. Nichts. Das Benzin musste alle sein.

Gut. Er konnte auf sich aufpassen. Wie spät es war, wie sich diese Gegend nannte und wie weit es bis zum Hotel war, all das konnte drinnen und bei Licht besser geklärt werden. Er war sowieso darauf angewiesen, dass Valerio ihn zurück fuhr. Wie konnte er nur auf dem Weg hierher eingeschlafen sein? Er machte sich Vorwürfe. Das war sehr unvorsichtig gewesen. Natürlich, er war seit zwei Tagen wach und hatte einiges durchgemacht. Er war eingeschlafen. Die dunkle und friedliche Nacht, der Nebel, das Schaukeln der Gondel ... Es ist heute Nacht, wie es ist, versuchte er sich zu beruhigen. Es passte zu seinen aktuellen Lebensumständen. Wer sich verlor, musste sich nicht wundern, wenn er sich an Orten wiederfand, die ihm unbekannt waren. Und mit Leuten, die nicht seinen Gewohnheiten entsprachen.

Entschlossen atmete er aus, klopfte dem Löwen am Fuß der Treppe aufs Haupt und schritt die wenigen flachen Stufen hinauf. Valerio war bereits hinter der geschnitzten Tür verschwunden. Als er nach ihm ins Innere der dunklen Halle trat, loderte Feuerschein auf. Valerio hatte eine Fackel entzündet. Er nahm sie aus der Wandhalterung und winkte Magnus, ihm zu folgen.

Ende Teil 4

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro