(17/9) Salz

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Die scharfe Stimme des Inquisitors riss ihn aus der Bewusstlosigkeit. Fackelschein blendete ihn, als er langsam den Kopf hob und die Augen öffnete. Seine Arme. Sie schmerzten, fühlten sich kalt an. Man hatte ihn an den Händen in Eisenringe gehängt. Die Übelkeit, die ihn beim Aufwachen sofort übermannt hatte, verstärkte sich, als er bei jedem Versuch, sich zu berwegen, hin und her schwankte. Seine Fesseln waren an Ketten befestigt. Als er den Kopf in den Nacken legte, sah er den Balken, der im oberen Drittel des Raumes von Wand zu Wand verlief. Erst jetzt spürte er den Boden unter seinen eiskalten Füßen. Unter Schmerzen gelang es ihm, die gebeugten Knie durchzustrecken und sich aufzurichten, was den Zug an Händen und Armen auflöste. Im flackernden Licht sah er die Spur geronnenen Blutes, die vom rechten Handgelenk bis zur Schulter hinunter verlief.

Er fror entsetzlich. Der brennende Schmerz auf seinem Rücken... Die Krusten, sie mussten durch die Streckung des Rückens aufgerissen sein.

Vincenzo. Er war hier irgendwo, jenseits der blendenden Fackel, die man ihm vor das Gesicht hielt.

"Wie konnte das geschehen?", wiederholte der Kardinal seine Frage, diesmal in schärferem Ton.

Meinte er ihn? Mühsam hielt er den Kopf oben, konzentrierte sich auf seine Beine, um nicht wieder einzuknicken und versuchte sich in der Dämmerung zu orientieren. Da vorne, der kleine Tisch in der Ecke. Die Fackel an der Wand warf ihr Licht darauf. Die Karaffe, der Becher. Sie hatten ihn dorthin zurück gebracht, wo er ausgepeitscht worden war.

Ein rot gekleideter Arm tauchte im Lichtkreis auf, schob den Mann beiseite, der als ein Schatten vor ihm gestanden hatte. "Lass mich ihn sehen."

"Es ist nur Kohle, Eminenz", hörte er den Wächter stottern. "Alles ist so, wie Ihr es befohlen habt! Er... er hatte nur ein kleines Feuer im Kerker ge..."

Die Stimme des Kardinals hallte zischend zwischen den Wänden wider. "Wenn ich sage, ihr sollt auf ihn achten, dann meine ich genau das!" Er packte den Mann im Nacken und schubste ihn vorwärts. Bevor ihre Köpfe zusammen stießen, wich Valerio zur Seite aus, so gut er konnte.
"Sieh genau hin! Weißt du, was das ist?... Na? Was ist das?"

"Kohle", antwortete der Mann noch einmal. "Das... das ist nur Kohle! Der Teufel hat es ihm wohl befohlen! Sein dunkler Herr hat ihn zum Narren gemacht."

Die Stimme. Er erkannte sie wieder. Taddeo. Die Angst des Wächters war spürbar, zäh wie Birkenharz legte sie sich um seine Wahrnehmung. Erschrocken wich Taddeo zurück. Seine Panik, dem Gefangenen so nahe zu kommen, ließ Valerio vollständig wach werden. Was dachte man von ihm? Was hatte er verbrochen, dass er so gefürchtet wurde? Glaubten sie wirklich, er hatte den jungen Floriano mit Magie getötet? Mit Teufelskräften?

"Das ist nur Kohle? Du Narr", schrie Vincenzo so plötzlich, dass der Mann zusammen fuhr. Seine Stimme überschlug sich beinahe. "Das ist ein Gegenmittel! Kohle ist Medizin gegen den Trunk, merk dir das!"

"Er.... er kann nicht viel davon geschluckt haben! Die Bank, sie war nicht..."

"Hast du eine Ahnung, was viel ist? Nein, das hast du nicht." Vincenzo wandte sich um. Seine Stimme kratzte wie Eis über die kahlen Wände. "Medicus."

Der alte Mann trat aus dem Schatten zu ihnen heran. Er hob Valerios Augenlider, zwickte ihn in den Hals, wobei er ihm starr ins Gesicht sah. "Mehr Licht", sagte er tonlos. Taddeo reichte ihm eine Fackel herüber.

Er wusste, was das sollte. Der Medicus prüfte die verbliebene Wirkung der Tollkirsche. Noch einmal kniff er ihm in den Hals, viel fester diesmal. Die scharfen Fingernägel von Daumen und Mittelfinger erfassten nur ein kleines Stück Fleisch oberhalb des Kehlkopfes, er presste, bis die Fingernägel eindrangen. Und noch weiter. Plötzlich riss er das Stück heraus.

Er verzog keine Mine. Blut lief warm über seine Brust hinab. Er musste sie glauben lassen, der Trunk hätte noch die volle Wirkung. In hoher Dosierung hemmte er das Schmerzempfinden. Aber er machte auch benommen, er verwirrte die Gedanken und man redete irgendetwas, ohne seine Worte kontrollieren zu können, verhielt sich abwechselnd ängstlich und hysterisch... Also lachte er dem Kardinal schrill entgegen, verzog das Gesicht, ruckte an den Fesseln und sah dem Medicus mit weit aufgerissenen Augen in das graue Gesicht.

"Was meint Ihr?"

"Es wirkt. Noch."

"Dann beginnen wir."

Nun kam Bewegung in den Raum. "Erasmo. An den Tisch. Schreib: Zweites Verhör. Die Mittel: Befragung unter Zuhilfenahme des Trunks mit Belladonna."

Während der Inquisitor Erasmo eine lange Auflistung von Formalien diktierte, atmete Valerio auf. Er wankte von einem Fuß auf den anderen, täuschte einen gesteigerten Bewegungsdrang vor, während er erleichtert feststellte, dass seine Gedanken beinahe klar waren. Die Kohle tat ihre Wirkung.

Die Mittel, von denen Vincenzo sprach... das konnte der sogenannte Wahrheits- oder Hexentrunk sein. Oder Folter. Diese war aber nicht hilfreich, solange der Trunk wirksam war. Das Schmerzempfinden des Delinquenten war unter Belladonna zu sehr herabgesetzt. Immer wieder waren bei der Folter Gefangene, die den Trunk erhalten hatten, versehentlich getötet worden, bevor man ihnen ein brauchbares Geständnis abpressen konnte. Er hatte viel davon gelesen. Die Kunst des peinlichen Verhörs bestand aber darin, den Gefolterten am Leben zu halten, ihn sogar vor der nächsten Tortur ausruhen zu lassen und zu versorgen, so dass weitere Durchgänge möglich waren. Das war Aufgabe des Medicus. Wenn Medicus und Folterknecht ein gutes Team waren, konnten sie jemanden monatelang am Leben halten und die Verhöre weiter und weiter fortsetzen.

Die generelle Folter gebot drei Durchgänge, die sich bezüglich der Qual, die sie mit sich brachten, steigern sollten. Wer alle drei überlebte und dabei dennoch keine Schuld gestand, galt als unschuldig und frei. Für die Inquisition galt diese Beschränkung nicht. Alles lag in Ermessen und Hand des Inquisitors.

Die Peitsche war genug gewesen. Nicht wegen der Schmerzen selbst, sondern weil diese ihm jede Kraft abverlangt hatten, das Tier im Zaum zu halten. Wiederholter, willkürlich verursachter Schmerz provozierte Hass und Wut. Und Hass und Wut entließen die Bestie in die Welt.

Mit Spannung erwartete er, was das Verhör zutage bringen würde. Vincenzo hatte seinen wahren Namen bereits bei seiner Befragung auf Albornoz gewusst. Seine sorgsam aufgebaute Strategie war ihm zur Falle geworden, er hatte sich selbst als Lügner entlarvt. Der Meineid war seiner. Er würde sich dafür verantworten müssen. Aber was noch? Warum kannte man in Narni seinen Namen? Er hoffte es jetzt zu erfahren.
Als der Kardinal vom Tisch des Schreibers weg trat und zu ihm herüber kam, schlug sein Herz bis zum Hals. Wohl von dem Gift und der Tortur der letzten Stunden... aber auch, weil er diesen Inquisitor ernsthaft zu fürchten begann. Um nicht noch Schlimmeres zu erleiden, musste er nun mitspielen, so gut er konnte. Innerlich lachte er zynisch. Besser er hatte Todesangst - als dass die Wut ihn übermannte. Angst lockte das Tier an. Aber seine Wut ließ ihn selbst zum Tier werden.

"Nun, mein Sohn." Vincenzos Blick glitt über sein Gesicht. Vogelartig legte er den Kopf schief und betrachtete ihn. "Hast du Angst vor mir?"

Valerio fühlte sich von Vincenzos starrem Blick durchbohrt. Langsam, zögernd nickte er. Er zitterte von allein.

Die schmalen Lippen des Kardinals verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln. "Du hast Angst, Valerio Colleone. Ja. Das solltest du." Seine hellgrauen Augen glänzten trüb im Feuerschein, als sie größer wurden und er die Brauen hob. "Beantworte meine Fragen und ich kann Gnade walten lassen. Gnade. Du hast mich verstanden?"

"Ich... ich weiß nicht..."

"...was Gnade ist?" Vincenzo lachte trocken. "Das will ich dir sagen. In deinem Fall... ein schneller Tod."

Als Valerio den Kopf in den Nacken legte und lauthals lachte, verdrehte er entnervt die Augen. "Dir wird das Lachen vergehen. Antworte. Du bist in Assisi geboren?"

Er nickte eifrig. "In... in... Assisi, ja." Er schaukelte in den Ketten. Sein Rücken schmerzte entsetzlich. "Assisi... ja. Assisi." Was blieb ihm anderes übrig, als es zuzugeben. Wenn ein Inquisitor zwei Tagesritte von der Pilgerstadt entfernt seinen vollen Namen kannte, musste er mehr als das über ihn wissen.

"Der Kaufmann Renaldo Colleone ist dein Vater?"

Valerio zuckte zusammen. Was hatte sein Vater mit der Sache zu tun ... Hatte er irgendetwas Schlechtes über seinen missratenen Sohn verbreitet?  "Ja! Mein Vater", schrie er dem Kardinal entgegen und lachte, warf den Kopf hin und her.

Es schien Vincenzo zu gefallen, wie mühelos er seinem Gefangenen eine Bestätigung des Genannten entlocken konnte. "Und deine Mutter - ist sie die Kaufmannstochter Susanna Lucrezia Bruni?"

Beinahe blieb ihm das Herz stehen, als er den Namen seiner Mutter aus dem Mund des Inquisitors hörte. Er versuchte die Tränen zu verbergen, aber Vincenzos Hand griff seinen Kiefer und zwang sein Gesicht nach oben. Dann ließ er ihn los. "Er ist es", nickte er zu Erasmo hinüber. "Schreib: Der Angeklagte hat sich identifiziert als der Obenstehende. Er reagiert mit Geschrei und Tränen ob der Benennung beider Eltern."

Erasmo schrieb. Vincenzo fuhr fort. Die Hände auf dem Rücken begann er vor seinem Gefangenen auf und ab zu laufen. "Sage mir, Valerio Colleone ... was ist das da auf deinem Rücken?"

Auf seinem Rücken? Was für eine Frage! Woher die blutigen Wunden stammten, sollte der Inquisitor wohl am besten wissen! Gerade wollte Valerio den Schutz, den er durch den angeblich hervorgerufenen Wahnsinn der Tollkirsche genoss, für sich nutzen und dem Kardinal eine zynische Antwort entgegen schleudern, da wurde er still.
"Das... auf meinem Rücken? Was... was genau meint Ihr?" Langsam dämmerte ihm, dass er hier in eine größere Sache hinein geraten war.

"Das Biest." Vincenzo blieb vor ihm stehen. "Das dämonische Untier. Soll ich einen Spiegel holen lassen und dir zeigen, was du auf dem Rücken trägst?"

Er biss die Zähne zusammen. "Ihr ... Ihr werdet es ... zerstört haben mit Eurer Peitsche."

Vincenzo lächelte. "Nicht ganz. Daran ist noch Arbeit zu tun. Aber erkläre mir: Wie kommst du zu diesem Bild, das da in deine Haut eingraviert ist?"

Beinahe vergaß er sich bizarr zu benehmen. Er bemühte sich, beim Sprechen Grimassen zu machen, mit den Füßen zu scharren und unruhig zu wirken - und konnte sich aber kaum damit befassen, denn das Thema erschreckte ihn. Der Drache. Er hatte gar nicht an ihn gedacht. Wenn er in diese Zeit reiste, war die Tätowierung immer sicher unter seiner Kleidung versteckt gewesen.
"Es... ist nur ein Bild", versuchte er eine Erklärung. "Ich habe es in China erhalten..."

"Es ist religiös? Oder dämonisch?"

"Nein! Nichts von beidem! Es ist... Es ist ein Bild! Ein Schmuck, nicht mehr. Eine Erinnerung an eine Reise."

"Auf welchem Weg bist du dazu gekommen?"

Er musste gut überlegen, was er sagte. Das Schaukeln in den eisernen Fesseln, das Grimassenschneiden, dazu einiges Herumschauen im Raum, schenkten ihm einen Augenblick mehr Zeit. Er durfte jetzt nichts Falsches sagen.
"Das Bild... Der Drache", begann er schließlich, "ist in China ein Glückstier. Ein... ein Glückstier! Es war... war ein Glück, dass ich dort auf jemand traf. Ich war auf Wanderschaft und allein. Allein... brauchte Hilfe. Hatte Hunger und hatte den Weg verloren. War ganz allein.... allein. Er wurde... ein guter Freund. Ja, ein Freund! Ein Bruder. Unsere Freundschaft ist... einmalig. Wir reisten zusammen!" Er lachte auf. "Wir tragen beide denselben Drachen, als Zeichen der Verbundenheit. Ja!"

"Brüder seid ihr also. Unter welchem Dach, in welchem Verbund?" 

"Oh ... oh, kein ... kein Verbund! Gemeinschaft! Eine ... Gemeinschaft. Nur Brüder. Wie in einer Familie."

Vincenzo schien nicht zufrieden. "Nun... du wirst mir Recht geben, es ist ein grausiges Zeichen, ein dämonisches, böses Tier. Mit Klauen und Zähnen. Ein schlecht gewähltes Motiv für... eine Bruderschaft. Sei ehrlich: Bist du wirklich der Meinung, dieses dämonische Untier beschreibt eure herzliche Verbindung gut?"

"Kunst. In China ist es ... Kunst! Es ist ein Drache. Nicht so einer, wie der heilige Georg ihn getötet hat, sondern ... ein Glücksdrache. Einer, der Glück bringt... Nur Glück!"

Der Inquisitor schnaufte verächtlich. "Glück? Wir sollen nicht glücklich sein auf Erden, solange wir das Himmelreich nicht haben."

"Aber Freundschaft! Freundschaft doch! Wenn man allein ist, ist sie ein Segen! Es ist Glück! Gott erlaubt Freundschaft, er schenkt sie uns!"

Vincenzo schüttelte den Kopf. "Nicht mit ungläubigen Heiden, mein Sohn. Wie könnt ihr Brüder sein? Und wie kannst du eine solche Bruderschaft als Glück bezeichnen?"

"Er ist ein guter Mensch! Ein guter ... Gute Menschen finden sich ... finden sich überall. Überall! Auch in der Fremde." Er verzweifelte an der Hartnäckigkeit des Kardinals.

"Freunde ... Brüder ... Sollen wir unter unseresgleichen finden. Unter denen, die rechten Glaubens sind. Nicht unter denen, die sich davon abkehren."

"Aber... er lebt... er lebt wie ein guter Christ! Er glaubt an dieselben ..."

"Aber er glaubt auch, dass Dämonen Glück bringen nicht wahr? Er ist nicht auf Gottes Seite. Und du - du trägst seinen Glauben auf deinem Rücken." Vincenzo begann wieder zu wandern. Er umrundete ihn, blieb hinter ihm stehen. "Salz."

Valerio schloss die Augen. Das Geräusch, als in der Ecke eine Schüssel über den Tisch gezogen wurde und Schritte sich näherten, ließ ihn zittern. Er konnte Vincenzo standhalten, gerade noch so. Und nur, wenn das hier bald ein Ende hatte. Aber er konnte nicht zugleich das Tier unter Kontrolle halten, wenn man es rief.

Der Schmerz überwältigte ihn, brachte ihn in die Knie, bevor er sich sammeln konnte. Er schrie auf. Und erst in diesem Moment wurde ihm klar, dass er sich verraten hatte. Belladonna, die Schöne, hatte ihn verlassen. Nun wussten sie, dass sie nicht wirkte. Eine zweite volle Hand grobkörnigen Salzes rieb der Kardinal ihm in die klaffenden Wunden. Taddeo hielt ihn fest, als er ausweichen wollte, ein zweiter Mann, Valerio erkannte ihn an seiner Größe als den Mann mit der Peitsche, packte seinen anderen Arm.

Instinktiv nutzte Valerio den Moment, lehnte sich in die beiden Männer hinein und trat nach hinten. Ein hoher Tritt, mit der Ferse. Er traf den Kardinal in den Magen, spürte, wie er nach hinten weg fiel.  Dafür würde man ihn töten.

"Bringt ... ihn raus", schrie Vincenzo hinter ihm, während er nach Luft rang, "raus mit ihm! Nehmt ihm die Kleidung! UWerft ihn in den Kerker! Ich will ihn nüchtern sehen beim nächsten Mal!"

Das bedeutete Folter. Der Inquisitor wusste etwas über ihn, das ihn nicht losließ. Er hätte ihn hier und jetzt töten können, aber er ließ ihn leben. Es konnte nicht um den Drachen auf seinem Rücken gehen. Der Drache war nur die Einleitung gewesen.

Bevor er ganz erfassen konnte, was er gerade getan hatte, stülpte man ihm die Kapuze über, legte ihm den Halsring um und straffte die beiden Stangen. Die Ketten rasselten gegeneinander, als sich seine Fesseln lösten und man ihn am Halsring weg zog.


Siehst du, Engel. Ich hatte dich gewarnt. Deine Flügel bluten. Jetzt wird man sie dir stückweise heraus reißen. Du wirst nach mir schreien.


Rote Wut ließ Valerio unter der Kapuze aufbrüllen. "Sei still! ...Geh weg! Lass mich allein!"

Die Männer lachten.

"Verschont ihn nicht! Aber lasst ihn am Leben", hörte er Vincenzo mit schwacher Stimme hinter sich rufen, als man seinen Kopf beugte und ihn in den niedrigen Gang hinein stieß.

Ende Teil 162



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