(9/5) Das volle Maß

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Er ließ sich mit dem Rücken gegen die schwere Eichentür fallen und drückte sie ins Schloss. Im Gang war es kühl. Mit dem Ärmel, der ihm beim Laufen immer wieder über die Unterarme gerutscht war, wischte er sich den Schweiß von Stirn und Oberlippe. Er trat zu dem steinernen Becken an der Wand und wusch Hände und Gesicht. Schnell löste er den Leinenstreifen von seinen Haaren, schöpfte mehrere Hände voll des kalten Wassers auch über seinen Kopf, warf die nassen Haare zurück und band seinen Zopf neu. Dann trank er in tiefen Zügen, bis er genug hatte.

Aus dem halb offenen Raum vor ihm drang Annas dunkle Stimme. "Fall nicht, wenn du rein kommst."
Trotz ihrer Warnung stolperte er beinahe, als er den langgestreckten Raum betrat. Vor dem Eingang aufgebaut standen diverse Körbe in verschiedenen Größen, dazu große Bündel, die mit Lederriemen umwickelt waren.

Er warf einen scheuen Blick zu der alten Heilerin hinüber. Sie stand an dem langen Tisch in der Mitte des Raumes und schwenkte ein großes tönernes Gefäß in den Armen. Sie sah nicht zu ihm auf, aber er hatte es bereits an ihrem Tonfall erkannt: Sie wollte ihm nicht verzeihen, dass er sie am Refektorium stehen gelassen hatte. Er überspielte seine Unsicherheit.

"Donata schickt mich ... Habt ihr alles beisammen? Wir haben keine Zeit mehr."

Anna schenkte ihm noch immer keinen Blick, sie schwenkte weiter die Flüssigkeit in dem Gefäß. Sie ignorierte seine Frage. Ihre Stimme klang frostig, als sie sprach. "Sind die Franziskaner da? Haben sie den Baumeister mitgebracht?"

"Nein. Es ist niemand gekommen." Valerio hatte Mühe, seine Enttäuschung zu zügeln. "Ich war an der Gabelung", erklärte er. "Aber sie sind noch nicht zu sehen."

Und habt ihr Maria gefunden? Die Novizinnen?"

Nein. Sie sind in einem der Gebäude, jedenfalls sagen das alle. Sie ... rühren sich nicht." Er atmete tief ein. "Wir können nicht länger warten, Anna! Wir müssen ..."

Die Nonne fiel ihm hart ins Wort. "Wir müssen? Na, du scheinst dich ja auszukennen. Du hast keine Ahnung." Sie schnaubte wütend. "Nichts als alberne Ideen und Fantasien tummeln sich in deinem jungen Kopf."

"Albern, sagst du?" Valerio straffte sich. Ich habe keine Fantasien im Kopf, Anna, sondern Bilder, Tatsachen. Ich habe Ideen."

Anna schwenkte unermüdlich weiter das Behältnis vor ihrem Bauch, die Augen fest darauf gerichtet. "Lass hören."

"Ich habe mich hinter der Schule und der Unterkunft umgesehen, vom Ziergarten aus. Ich war auf der Mauer. Die ganze Rückseite der Schule ist weg, das Dach in guten Teilen herab gebrochen! Es hat Teile der beiden Ebenen mit sich gerissen, es ist alles ... ein gewaltiger, rutschender Trümmerhaufen. Ich denke nicht, dass man von dort aus hinein gehen sollte, es könnte alles wegstürzen. Aber gerade deshalb müssen wir schnell etwas unternehmen! Auch, wenn die Säulengänge die vom Hof aus erreichbaren Eingänge zugeschüttet haben - es muss eine Lösung geben!"

Anna hatte aufmerksam zugehört. "Die Säulengänge ... Sie sind nicht mehr intakt?" Valerio bemerkte, dass aus ihrem Gesicht ein Teil der sonnenbraunen Farbe gewichen war. Er erkannte ihre Stimme  kaum, als sie leise weitersprach. "Du hast gesehen, was passiert. Und meinst aber, man könnte vorne nun dasselbe Risiko eingehen? Während wir annehmen, dass sie dort drinnen sind?" Sie schüttelte den Kopf. "Ich hätte dich nicht für so einfältig gehalten. Oder ist es Sturheit? Ehrgeiz?"

Noch immer verweigerte sie ihm jeden Blick. Es verletzte ihn. Waren sie nicht immer einig gewesen, hatten sie einander nicht vertraut? Als zwei Menschen, die dieselbe Leidenschaft, dasselbe Interesse teilten - zu helfen und zu heilen? Und wie konnte sie nur so ruhig und kühl bleiben, während er sein Bestes gab, sich anbot ... Warum würdigte sie ihn so herab! Als ob es ihm darum ging, seinen Dickkopf durchzusetzen! Sie würde ihm zuhören, es musste gelingen, sie zu überzeugen. Gerade wollte er etwas Scharfes entgegnen, als sie ihm zuvor kam.

"Wenn der Baumeister nicht da ist, um Order zu geben und die Dinge anzuleiten, dann ist nichts zu tun, Valerio. Niemand geht dort hinein. Wir werden nichts anrühren." Ihre Erklärungen sollten wohl versöhnlich wirken, aber das taten sie nicht. Er musste sich zusammenreißen, um ihren Worten folgen zu können. "Das Gebäude hat schon jetzt nur noch zwei  stabile Seiten", fuhr sie fort. "Die hintere fehlt also ganz, die vordere verliert an Stützkraft. Alles wird in sich zusammen fallen, wenn wir an der Vorderfront auch nur einen Stein oder Balken unüberlegt bewegen. Du hast dich den Umständen zu fügen. Du bist nicht der Einzige, der an Lösungen interessiert wäre. Wenn du dich hier nun also nützlich machen willst, nimm die große Karre, die draußen unter dem Quittenbaum steht. Belade sie."

Sie gab der Flüssigkeit in dem Krug ein paar Schwenker mehr. Es war, als spräche sie mit sich selbst, er fühlte sich nicht wirklich angesprochen. "Wir haben nicht genug Leinenverbände. Evelina ist nebenan und schneidet noch breite Streifen vom Ballen, sie wird gleich fertig sein. Und ich ebenfalls." Ihr Ton wurde kühler. "Ich mache noch den Sud. Und so lange wirst du hier mit anpacken und dich gedulden."

Als er nicht reagierte, sah Anna endlich von dem großen Gefäß auf und zu ihm hinüber. Er stand immer noch bei den Körben herum; sie starrten einander an wie Fremde und es tat ihm weh, dass sie seinen Eifer und seine Sorge so gering schätzte. Einen Augenblick lang schien seine Hilflosigkeit sie zu berühren, aber dann kehrte die Härte in ihre Stimme zurück. "Geh jetzt. Ich brauche dich hier nicht. Trag die Sachen hinaus."

Warum tat sie ihm das an! Valerios Enttäuschung über ihre störrische und herablassende Art wandelte sich in Wut. Er war nicht mehr ihr ungeschickter junger Lehrling! Fünf Jahre hatte er nun damit verbracht, alles Wissen aufzunehmen, das Anna ihm vermitteln konnte - er durfte erwarten, dass sie ihn nun nicht wie einen ungebildeten Arbeiter behandelte!  Es war genug. Er kam in Bewegung. Mit wenigen Schritten war er bei ihr und griff nach dem Gefäß, das sie gerade auf dem Tisch abgestellt hatte. Bevor sie protestieren konnte, nahm er es vom Tisch hoch und hielt die Nase über die Öffnung. "Calendula. Und ... Arnica", stellte er fest. "Gegen Entzündungen und für schnelle Heilung von Quetschungen und Prellungen." Seine Augen weiteten sich bei der Erkenntnis dessen, was diese Mischung bedeutete. "Du hast Hoffnung, dass wir sie lebend heraus bekommen!"

"Ja, natürlich", entgegnete sie in trotzigem Ton und versuchte ihm den Krug aus den Händen zu nehmen. "So Gott will."

Er ignorierte ihren frommen Spruch. "Es gibt also Möglichkeiten, sie zu retten? Du hältst es für möglich?"

Die Heilerin antwortete nicht.

Mit Schwung stellte er das Gefäß  auf den Tisch zurück. Verwundert, fragend zog er die Augenbrauen zusammen. "Calendula und Arnica ... Warum kein Symphytum?"

"Beinwell?" Anna musterte ihn erstaunt. "Wir haben keines mehr", verteidigte sie sich. Die Blätter sind uns vor Wochen ausgegangen. Wir können erst wieder im nächsten Frühling ernten."

"Dann gib vier Maß Eichenrindenpulver hinein." Er schlug nun den selben Ton an, in dem sie zu ihm gesprochen hatte. "Dann ist es auch wirksam gegen Schmerzen."

Anna zögerte. Sie wollte etwas sagen, aber er wandte sich ab und öffnete den Schrank, der im Schatten der Wand stand. Er nahm zwei große Behältnisse aus Olivenholz heraus und stellte sie vor ihr auf den Tisch. "Hier. Mit einem guten Schuss Lavendelöl und Thymian." Er verspürte einen gewissen Triumph, ihr eine so beachtliche Menge guter Symphytumsalbe vorsetzen zu können.

Anna nahm eine der Dosen, öffnete sie und roch an der grünlichen Paste. "Oh ... die ist gut! Und stark! Aber dann warst du es, der die letzten Beinwellblätter verbraucht hat? Du solltest doch nicht ..."

"Nein", unterbrach Valerio sie. "Ich habe frische Wurzeln verwendet. Ihre Kraft ist größer als die der Blätter. Es gibt noch welche am Osthang. Wenn das Kraut verwelkt, geht die Wirkkraft in die Wurzeln. Ab Spätsommer bis Herbstende ist die richtige Zeit sie auszugraben."

"Bist du völlig verrückt geworden? Warum bist du an die Wurzeln gegangen! Nun haben wir im nächsten Jahr kein ..."

Sie wollte einfach nicht zuhören! Mit lauter Stimme übertönte er ihr Reden. "Ja, du hast Recht, wir haben keine Symphytumblätter mehr für den Herbst und Winter. Aber wir können die Wurzeln sammeln und trocknen! Wir teilen die größeren Wurzelstöcke, die wir am Hang finden, und setzen ein Drittel  in die Erde zurück. So wachsen sie weiter und entwickeln im nächsten Jahr wieder neue Blätter und Wurzeln. Die anderen nehmen wir mit. Sie lassen sich zu Salbe verarbeiten, sie wirken sogar besser als das Kraut."

Aber ... wie hast du den Wirkstoff heraus bekommen? Die Wurzeln sind hart und zäh. Sie geben doch nichts her!"

Ich habe sie zwei Tage kalt ausziehen lassen und sie dann gekocht."

Anna sah erstaunt zu ihm auf, ungläubig schüttelte sie den Kopf. "Wo hast du das nur her, Junge? Wer hat dir das beigebracht?"

Valerio hatte jetzt Mühe ernst zu bleiben. Er spielte mit seiner Stimme, senkte sie ab und ließ sie dunkel vibrieren. "Es muss lange her sein, dass du deine eigenen Bücher gelesen hast, Heilerin." Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Auf ihre alten Tage wurde sie rot bis unter die Haube. Er schob ihr den Krug mit dem Calendula-Sud entgegen. "Hiermit machen wir Umschläge für offene Brüche", entschied er. "Und die Salbe nehmen wir für die geschlossenen, außerdem für Prellungen und Quetschungen, solange sie reicht. Dann die Verbände darüber, so können wir die Verletzten transportieren. Ich mache in den nächsten Tagen mehr davon, wir werden sie brauchen."

Anna blieb der Mund offen stehen. "Vergiss die Eichenrinde nicht", erinnerte er sie und zeigte auf den Sud. "Vier Maß oder ruhig ein bisschen mehr. Ich möchte, dass es betäubend wirkt, nicht nur entzündungshemmend." Mit diesen Worten wandte er sich ab und lief zu den Körben hinüber.

Irritiert schaute die Nonne ihm nach. Valerio hob die Tücher an und warf einen Blick auf den Inhalt, der sich darunter verbarg. Als er fündig wurde und mit einer schlanken Flasche aus grünem Glas zum Tisch zurück kam, schimpfte sie: "Valerio! Was soll das nun wieder? Stell das zurück, es ist doch alles schon gepackt! Am Ende vergessen wir sie noch!"

Er tat, als hörte er sie nicht. Das Maß aus Metall, das mit einem Lederband an den Flaschenhals gebunden war, löste er und legte es auf dem Tisch ab. Er nahm zwei kleine, dunkel getönte Flaschen aus dem Schrank heraus, jede nicht höher als die Finger seiner Hand. Dann zog er die Korken aus allen drei Flaschen und füllte die kleinen aus der großen auf.

"Valerio!" Anna fuchtelte mit den Händen in der Luft herum. "Was machst du denn da? Wir nehmen die ganze Flasche mit. Wir werden sie brauchen!"

Vorsichtig stellte er die große Flasche ab und drückte den Korken in die Öffnung zurück, dann verschloss er die kleinen. "Wir werden alles mitnehmen. Die große - und diese beiden hier." Er hielt ihr die Flaschen vor die Nase. "Die nehme ich mit, wenn ich hinein gehe."

"Du tust was?" Die alte Heilerin schrie nun beinahe. "Das denkst du dir so! Du gehst dort nicht hinein, mein Junge! Nicht, solange ich das verhindern kann."

"Das wirst du nicht verhindern", murmelte er und wich ihrem Blick aus. "Und ich bin kein Junge."

Anna schnappte nach Luft. "Valerio! Das ... das ist Schlafmohn. Wie willst du das vernünftig dosieren, wenn du dort drinnen kaum Tageslicht hast? Zu viel und sie sterben, das weißt du!" Energisch schüttelte sie den Kopf. "Wir werden es bei großen Schmerzen geben, und zwar, nachdem man sie zu uns heraus gebracht hat. Damit wir es richtig einteilen können und niemanden umbringen."

Sie versuchte ihm die Flaschen wegzunehmen, langte nach seiner Hand, aber er war schneller. Plötzlich war er dicht bei ihr. Er erschrak selbst darüber, wie er sie nun anfuhr.
"Du willst einem sechzehn oder achtzehn Jahre alten Mädchen mit zertrümmerter Hüfte und einem zu Brei zermalmten Bein zumuten, ohne Schmerzmittel über Schutt und Schotter aus diesem Gebäude getragen zu werden - damit du ihr dann draußen im Sonnenschein gerade so viel Schlafmohn verabreichen kannst, dass sie am Leben bleibt? ... Damit sie dann noch zwei, fünf oder zehn weitere Tage leidet, bevor es für sie endlich zu Ende ist ... und sie in ihren letzten Tagen zusehen kann, wie die Fliegenmaden sie bei lebendigem Leib aufzufressen beginnen?" Er zischte die nächsten Worte in ihr erblasstes Gesicht hinunter. "Wenn ich dort drinnen eine finde, die keine Chance auf ein Überleben hat und der nur unvorstellbare Qualen bleiben beim Warten auf ihren Tod, dann wird sie tief schlafend dort hinaus getragen. Und nichts wird sie danach noch einmal aufwecken, das schwöre ich."

Das war zu viel. Er hatte die Grenze überschritten.

"Valerio! Gib das her, du versündigst dich! Du greifst in Gottes Plan ein!"

Sie griff in seine Tunika und wollte ihm die Flaschen abnehmen, aber er packte seine Meisterin am Handgelenk, löste grob ihre Hand von seiner Brust und hielt sie fest. Mit dem Kinn wies er zum Fenster hinaus. "Wenn das Gottes Plan ist, dann funktioniert er nicht", knurrte er und stemmte sich gegen ihre Befreiungsversuche an. "Gottes Plan, tatsächlich? Ich hoffe für deinen hohen Herrn, dass er das nicht geplant hat! Es ist nicht meine Idee gewesen, dass Tonnen von Steinen auf zwanzig hilflose Mädchen und Frauen niederstürzen und sie einschließen. Wenn ich Leben finde, das zuende geht, dann werde ich jedes weitere Leiden verhindern. Und auch diejenigen, die wir retten können, werden wir nicht brüllend und schreiend nach draußen schleppen, sondern ihnen den Transport so leicht wie möglich machen. Dein Gott soll mich in die Hölle schicken, wenn ich nur einer einzigen mehr gebe, als ... gut für sie ist."

Er ließ seine alte Lehrmeisterin los. Die beiden kleinen Flaschen steckte er in seinen Gürtel; dann nahm er die große und wollte sie zurück bringen, als Anna sich ihm in den Weg stellte. "Valerio", redete sie eindringlich auf ihn ein, "du musst dich daran halten, was unser aller Herrgott ..."

"Er ist unser aller Herrgott ? Er macht furchtbare Fehler, wie wir sehen." Er lachte verzweifelt auf. "Ich kann heute kaum mehr und größere Fehler begehen als er es bereits getan hat. Was ist nicht in Ordnung daran, Anna? Ich muss nicht göttlicher sein als dein Gott! Ich versuche nur menschlich zu sein. Wenn dein Gott uns seine Suppe hier jetzt nicht allein auslöffeln lassen möchte, dann soll er die Franziskaner in den Hintern treten."

Im Weggehen zeigte er auf ihren Sud. "Spare nicht an dem Eichenrindenpulver. Wir werden tun, was zu tun ist. Niemand wird leiden, nur damit unser Vater im Himmel das letzte Wort haben kann. Ich glaube nicht an Väter, die ihre Allmacht an den Köpfen ihrer Kinder demonstrieren." Er nickte ihr zu. "Wir sollten uns jetzt beeilen. Ich bin draußen."

Damit ließ er Anna stehen, wandte sich zu den Körben und packte den Mohnsaft dorthin zurück, von wo er ihn genommen hatte. Seine beiden Flaschen legte er in die kleine Umhängetasche, die bei der Tür hing. Neben dem Haken war ein eiserner Ring in der Wand befestigt, daran bewahrten sie ein Bündel Schnüre aus gedrehtem Flachs auf. Er zog einige aus dem Ring, wickelte sie um seine Hand, verknüpfte sie zu kleinen Päckchen und steckte sie zu den Flaschen. Die Tasche hängte er sich quer über die Brust. Dann schnappte er sich den nächstbesten Korb, warf zwei der geschnürten Tücherbündel obenauf und trug ihn hinaus.

Ende Teil 70

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