Kapitel 8

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Darien wich nicht von Jodelles Seite. Sie blieb länger als üblich bei ihm im Wald. Sie schlief sogar an seiner Seite und stand dann auch auf.

Sie ging zur Quelle, um sich den Dreck wegzuwaschen. Während sie die tat, wartete Darien hinter den Bäumen. Er verstand nicht, warum sie nicht gesehen werden wollte, was so anders an ihr war.

Belustigt begründete sie es damit, dass es ihrer Meinung nach sehr einfach sei. Sie war eine Frau und er ein Mann. Für Darien was es sinnlos, denn er war festüberzeugt, dass er der Wald sei. Damit hatte er nicht ganz unrecht.

Als Jodelle angezogen war, durfte er sich umdrehen.

Instinktiv reichte er ihr seine Hand und sie liefen gemeinsam durch den Wald, bis er sie aufgrund ihres verletzten Fußes trug. Er konnte spüren, dass sie einige Tropfen Blut verlor.

Den ganzen Tag verbrachten sie zusammen. Noch nie waren sie so lange gemeinsam, und doch fühlte es sich nicht merkwürdig an.

Unter den Schutz der Bäume legten sie sich hin. Der Abend war warm.

Jodelle hielt Dariens Hand. Sie lagen dicht beieinander, sodass ihre Körperseiten sich berührten.

»Wieso hast du mir geholfen, Darien?«, fragte sie ihn und drückte seine Hand. Ihm schien ihre Berührung warm. Also drückte er zurück. Ihm war einfach danach.

»Habe ich das nicht beantwortet? Du warst unglücklich.«

Jodelle blickte in seine leuchtend grasgrünen Augen.

Ihr war danach, sich an ihn zu kuscheln, und nicht nur, weil ihr kalt war. Ihr war eigentlich bewusst, dass Darien sie nicht aufwärmen könnte. Nur diesmal schien es anders.

Von Jodelles plötzlicher Nähe war er überrascht und zuckte zusammen. Er spürte, dass sie leicht zitterte, also hielt er sie fest. Und nichts weiteres.


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