Kapitel 9

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Darien beobachtete Jodelle beim Schlafen.

Er fragte sich, wie es war und was geschah, wenn man es tat. Denn manchmal schien es ihm, als hätte Jodelle Freude daran. Andere Male hingegen weinte sie oder hatte Angst. Und dennoch wirkte sie dabei so friedlich.

Darien erwischte sich oft dabei, wie er versuchte, es nachzuahmen. Letztendlich war es jedoch nicht echt. Manchmal fragte er sich, ob er sich danach sehnte.

Und da bemerkte er, nach all den Jahren, dass er sich fragte, wie es war, ein Mensch zu sein.

All die Jahre war er einsam, selbst wenn die Tiere des Waldes bei ihm waren.

Er konnte nicht anders, als sich zu wundern, ob das Menschsein wirklich so anders war. Wenn dem nicht so wäre, wäre Jodelle nicht zu ihm gekommen. Das vermutete er zumindest.

Jodelle war ganz kalt, das konnte er spüren, denn sonst war sie so warm wie die Sonne.

Seitdem er das erste Mal diese Dinge mit ihr erfahren konnte, wusste er nicht mehr, wie es ohne sie war.

Wahrscheinlich wollte er auch nicht wissen, wie es ohne sie sein könnte - nicht mehr.


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