♠️𝐍𝐈𝐍𝐄𝐓𝐘♠️

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𝐉𝐈𝐌𝐈𝐍

,,Danke für das Essen. Es war sehr lecker", räumte ich die Teller in die Spülmaschine, während Jeongguk den Tisch abwischte.

,,Nichts zu danken. Du hast mir schließlich geholfen."

,,Zusammen macht es immer mehr Spaß als alleine", kicherte ich leise und wartete noch bis er sich die Hände wusch, ehe ich ihn mit ins Wohnzimmer zog.

,,Wo hast du meine Kartons eigentlich hingemacht?"

,,Ich habe deine Sachen schon eingeräumt. Sie sind in unserem Ankleidezimmer."

,,Du...oh Gott...du hast meine ganze Wäsche gesehen...", wurde ich komplett rot bei dem Gedanken und versteckte mein Gesicht meinen Händen. Dann hatte er ja meine Unterwäsche und so gesehen...

,,Ich bin doch dein Freund~ natürlich werde ich das alles sehen."

,,Yaaahh...Jeongguk...", jammerte ich nur und spürte seine Arme, die mich von hinten umschlungen hatten. Er küsste wieder meinen Hals entlang und ließ mich dadurch aufseuzen.

,,Ich hab sie nicht durchgeschaut, keine Sorge", hauchte er gegen mein Ohr und hinterließ überall auf meinem Körper eine Gänsehaut.

,,Mhm~ o-okay..."

,,Lass uns gemeinsam einen Film schauen und kuscheln, ja?"

Sofort nickte ich und zog ihn mit auf die Couch, wo ich ihn hindrückte und mich selbst auf seinen Schoß setzte.

,,Was wollen wir anschauen?", nahm ich die Fernbedienung zur Hand und schaltete den Fernseher an.

,,Lass uns einen Horrofilm schauen. Ich habe lange keinen mehr geschaut."

,,E-einen Horrorfilm..?"

Oh Gott...ich hasse Horrorfilme und ich bekomme dann Angst aber wenn Jeongguk einen schauen will, dann will ich ihn auch nicht davon abhalten...

,,Willst du nicht? Wir können gerne was anderes schauen", schlug er vor, doch ich schüttelte sofort den Kopf und öffnete irgendeinen Film.

,,Hier...the Purge...ist das gut?"

,,Oh ja, den habe ich noch nicht gesehen. Wenn der erste Teil gut ist, schauen wir einfach den nächsten Teil auch zusammen. Und keine Angst, wenn du nicht mehr schauen willst, können wir einfach zusammen reden oder weiter kuscheln."

Eine Weile musterte ich Jeongguk und verliebte mich mit jeder Sekunde nur noch mehr in ihn. Er war so perfekt, so liebevoll und aufmerksam. Vor allem aber achtete er auf meine Gefühle und Bedürfnisse. Völlig überwältigt von seinem Verhalten, drehte ich mich nun ganz zu ihm um, um meine Lippen wieder mit seinen verbinden zu können. Ich legte meine Hand auf die Stelle, wo sein Herz war und spürte es schnell schlagen.

Nur für mich...aishh...

Jeongguk schlang seine Arme um meine Hüfte, erwiderte den Kuss sofort und bewegte seine Lippen sanft und liebevoll gegen meine. Nicht gierig, nicht wollend, nur unschuldig und voller Liebe.

Langsam löste ich mich wieder, mein Herz schlug wie wild, während meine Wangen wieder rot wie Tomaten wurden. Jeongguk sah mich schmunzelnd an, was mich nur noch verlegener machte und ich meinen Blick senken wollte, doch sogleich zwei große Hände an meinen Wangen spürte.

,,Sieh mich an, Baby. Ich liebe es, dich so verlegen zu sehen. Ich liebe einfach alles an dir und ich bekomme kaum genug von dir."

,,Jeongguk...oh Gott...du bist so blöd...", jammerte ich und wurde emotional deshalb. Ich konnte mich nicht zurückhalten, es berührte mich jedesmal, wenn er sowas so offen und direkt sagte.

,,Ich bin dein Freund und unsterblich in dich verliebt."

,,Aishh...Jeongguk...ich liebe dich...auch", murmelte ich und umarmte ihn fest. Meinen Kopf bettete ich auf seine Schulter, nahm seinen herben aber dennoch frischen Duft wahr.

,,Du riechst so süß...ich bekomme nicht genug von diesem Duft", rieb er seine Nase in meine Halsbeuge und ließ mich dadurch aufkichern.

,,Du riechst auch sehr gut. So nach Mann!"

,,Nach Mann?", lachte Jeongguk leise und küsste meinen Hals wieder. Lächelnd nickte ich, sodass er die Bewegung spürte, bevor ich zufrieden meine Augen schloss.

,,Du riechst nach Mann, Jeonggukgie~ nach...eh...meinem Mann...", murmelte ich leise und wurde wieder schüchtern und verlegen.

,,Ich bin dein Mann und du bist mein Mann, Jimin."

,,J-jaa...ehhmm...lass uns den Film schauen!"

Schnell setzte ich mich wieder andersherum hin und machte den Film an, während ich Jeongguk hinter mir immer noch leicht lachen hörte.

,,Dann schauen wir den Film, Baby~"

,,Ja. Nur Film schauen!"

,,Natürlich. Was sollten wir denn sonst machen?"

_________________________

,,AAHHH~ J-JEONGGUK!", kam ich laut auf meinem Bauch, während Jeongguk den Orgasmus ausritt, da er schon zweimal gekommen war und sich dann schweratmend entzog.

,,Fuck...war das heiß.."

,,Oh..ja~", kicherte ich heiser und zog ihn runter zu mir, um ihn nochmal zu küssen. Kaum hatten wir die ersten zehn Minuten gesehen, fing Jeongguk an über meine Schenkel zu streichen. Als würde das nicht reichen, küsste er wieder meinen Hals und konnte nicht aufhören daran rumzusaugen, weshalb wir mit Sex auf der Couch endeten.

,,Aishh...du hast mich einfach verführt! Alles deine Schuld", schlug ich ihm gegen die Brust, konnte aber nicht aufhören diese anzustarren.

,,Du hast mich zuerst verführt. Schau dich mal an...wie soll man da bitte nicht heiß drauf werden, hmm?"

,,Ich mach doch gar nichts..."

,,Mhm...außer deinen Freund verführen."

,,Jeongguk!", drückte ich ihn schmollend von mir runter und setzte mich vorsichtig auf, um unsere Klamotten aufzusammeln.

,,Was denn Baby? Ist mein süßer kleiner Freund jetzt etwa beleidigt?"

,,Dein süßer, durchschnittlich großer Freund will jetzt mit dir duschen und dann kuscheln."

,,Mein süßer, durchschnittlich großer Freund mit niedlich kleinen Händen wird jetzt mit seinem großen, starken, attraktiven Freund duschen gehen", packte er mich plötzlich auf seine Arme, weshalb ich die Kleider fallen ließ und mich ganz schnell an ihm festhielt.

,,J-jeongguk! Dein Bein ist noch nichtmal ganz geheilt..."

,,Doch. Ich bin doch stark", küsste er mich auch noch auf dem Weg ins Bad und setzte mich, angekommen in der Dusche, ab.

,,So~"

,,Du bist echt unmöglich", lachte ich leise auf, woraufhin er mir ncih zuzwinkerte.

Während er das Wasser anmachte und erst selbst nachsah, ob die Temperatur gut war, betrachtete ich ihn weiterhin und dachte ein wenig nach. Mir kam wieder das mit seinem Bruder in den Sinn und dann die Sache mit seinem Privatlehrer. Sich alleine vorzustellen wie grausam das gewesen sein musste, ließ mich den Kloß im Hals schlucken.

,,Jeongguk...darf...ich dich was fragen?", wurde ich von ihm zu sich gezogen und schloss meine Augen, um das angenehm warme Wasser auf meiner Haut zu spüren.

,,Ich kann mir schon denken was du mich fragen willst. So traurig wie du mich angeschaut hast", seufzte er lächelnd und machte das Wasser aus, als wir beide komplett nass waren.

,,Ich...also...es tut mir leid, dass ich so etwas frage und ich will dich auch nicht an die Zeit damals erinnern, was ich wohl schon getan habe aber...ehm...darf ich trotzdem fragen?"

Etwas unsicher blickte ich ihn an, sah noch wie er unbeirrt Shampoo in meine Haare einmassierte und nur lächelnd nickte.

,,Du darfst mich fragen Jimin. Ich bin drüber hinweg...naja...fast..weißt du noch als ich sagte, dass du mich nicht Gukgie nennen solltest?"

Sofort nickte ich, denn genau das wollte ich nachfragen.

,,Mein Privatlehrer nannte mich so. Meine Eltern nahmen mich von der Schule, weil ich ein Problemkind war. Ich hatte kaum gesprochen, machte nicht mit im Unterricht und wenn der Lehrer etwas sagte, das mir nicht gefiel, wurde ich beleidigend. Und das als Grundschulkind. Zuerst unterrichtete mein Bruder mich, lernte mit mir alles, damit ich Tests und Prüfungen bestand, die ich schreiben musste, um sozusagen versetzt zu werden, doch als er dann in einer Beziehung war, hatte er mir einen Privatlehrer arrangiert. Appa war mit der Idee einverstanden, er stimmte sowieso allem zu, was mein Hyung vorschlug. Jedoch war ich nicht so lernbegeistert bei diesem Privatlehrer wie bei Hyung. Hyung war immer derjenige, zu dem ich aufsah, weshalb ich bei ihm lernen konnte. Naja...mein Privatlehrer hatte dann seine eigene Methoden. Zuerst suchte er meine Nähe, indem er psychologische Tricks anwandte. Er redete mit mir über Sachen, die ich als kleiner 8-Jähriger toll fand. Dann schenkte er mir Sachen, Spielzeuge und andere Sachen. Irgendwann, etwa ein paar Jahre später, hatte ich keinerlei Probleme mit ihm. Immer wenn meine Eltern sich stritten oder mich anschrien und Hyung nicht da war, konnte ich zu ihm. Es war nichts gesundes aber ich ich sah ihn als meinen Held an, als den Hyung, den ich wollte, weil er mir die Aufmerksamkeit gab, die ich brauchte, weil ich sie von keinem anderen bekam. Jedoch hatte ich nicht gesehen, mit was für Augen er mich immer sah. Ich hatte nicht bemerkt, wie er jede einzelne Gelegenheit nutzte, um mich irgendwo zu berühren. Als kleines Kind bemerkt man das eben nicht."

Ich hörte ihm aufmerksam zu und schluckte schwer. Er hatte mir gerade das alles erzählt und mir anvertraut, weil ich es unbedingt wollte. Dabei sah ich doch den Schmerz in seinen Augen.

,,Ich hab viel geredet...deine Frage total vergessen. Was wolltest du denn fragen?"

,,Hat...hat sich geklärt..."

,,Okay. Dann lass uns jetzt fertig duschen."

,,Okay. Ich schrubbe dich jetzt ja?", fing ich somit an und lächelte leicht. Meine Gedanken kreisten jedoch um diese Szene, die sich in meinem Kopf abspielte. Die, in der ein kleines Kind von einem ekligen Typen misshandelt wird.

,,Mach das, mein Engel."

Ich beschütze dich Jeonggukgie! Wie ein Engel. Genau. Ich bin jetzt dein Schutzengel

Ich hab meine Zeit mit zocken verbracht und meine Story vernachlässigt, gomennazaiiiii🙃🙃

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