♥️𝐍𝐈𝐍𝐄𝐓𝐘𝐎𝐍𝐄♥️

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𝐉𝐄𝐎𝐍𝐆𝐆𝐔𝐊

,,Gukgieee~ da bist du ja wieder! Und was sollen wir heute lernen?"

,,Ich habe mein Mathebuch dabei!"

,,Das war mir klar...Mathe ist ja auch dein Lieblingsfach", lachte der Mann leise und klopfte auf seinen Schoß, damit sich Jeongguk auf diesen setzen konnte, so wie er es auch immer tat.

,,Jaaaa", kicherte der kleine Junge, der mittlerweile so eng mit diesem Mann war. Dessen Hand auf seinem kleinen Schenkel störte ihn kaum und auch das er höher wanderte, ließ den Jungen nur aufkichern.

,,Herr Kang!", kicherte er weiterhin und legte seine Hände auf die des Älteren.

,,Das kitzelt!"

,,Dann sollte ich doch weitermachen. Was haben wir zwei gelernt?"

,,Lachen ist gesund!"

,,Genau. So ist es brav", hauchte er einen Kuss auf die Wange des Kleineren, der dies als normal ansah. Kang grinste jedoch insgeheim, als er Jeongguk hochhob und ihn in sein Zimmer brachte. Dort legte er ihn das erste Mal auf sein Bett und kitzelte ihn durch. Jeongguk krümmte sich vor Lachen und hatte den Spaß seines Lebens.

,,H-herr...K-kang... n-nicht...", lachte er und konnte kaum mehr aufhören zu lachen, weshalb der Ältere aufhörte und lippenleckend über ihn kletterte.

,,Gukgie~ du bist so ein süßes Kind."

,,Sie sind auch süß Herr Kang", erwiderte der Jüngere, da er nicht wusste, dass Kang ein anderes süß damit meinte. Als dieser Jeongguk auszog, verging das Lächeln aus dem Gesicht des Jüngeren und er musterte verwirrt sein Gegenüber.

,,Wieso ziehen Sie mich aus? Nur Hyung darf das!"

,,Keine Angst, Gukgie~ ich werde dich ausziehen, damit ich dich besser kitzeln kann."

,,Wie fies!! Dann kitzel ich Sie auch!"

,,Sicher?", berührte er Jeongguks kleines Glied, weshalb der Kleine seine Augen aufriss.

,,Nicht mein Pipimann anfa- aaaahhh! Aua!!", bildeten sich Tränen in seinen Augen und er fing an sich zu winden.

,,Auf..aufhören!! Herr Kang...ich will gehen.."

,,Du wirst dich schon daran gewöhnen~ oohhh jaa~ so ein kleines Loch. Du bist so ein braves Kind, Gukgie."

,,Ich...AAAHHH! HYUUUNG...ICH WILL ZU HYUNNGG!"

,,Halt gefälligst still! Ich gebe dir gerade Nachhilfe!!!"

,,H-hyungg..."

,,Hyuung...hyungg..."

,,Jeongguk?!", wurde ich von Jimins Stimme geweckt und spürte seine Hände auf meinen Wangen. Er wischte meine Tränen weg, während ich nur verwirrt blinzelte. Erst jetzt erkannte ich seinen besorgten Blick.

,,Jimin?"

,,Du...du hattest einen Alptraum und hast nach deinem Hyung gerufen.."

Der Alptraum...

,,Oh Gott...oh Gott...", murmelte ich und spürte erneut den Kloß in meinem Hals, als all die Erinnerungen zurückkamen. Ich fing wieder an zu weinen und konnte nicht anders als mich gegen Jimins Brust zu drücken. Ich hatte so lange keine Alpträume mehr und jetzt wo wir darüber gesprochen, kamen all die Erinnerungen hoch und somit auch die Alpträume.

,,Shhh..", strich Jimin durch meine Haare, was mich doch um einiges beruhigte. Ich brauche eine Weile bis ich mich beruhigte und blickte dann hoch zu Jimin, der genauso geweint hatte.

,,Tut mir leid...ich habe dich mitten in der Nacht geweckt und dann wie ein Baby geheult", flüsterte ich leise, da ich kaum sprechen konnte. Jimin jedoch schüttelte nur den Kopf und legte seine kleinen Hände wieder auf meine Wangen, um mir tief in die Augen und irgendwie auch in die Seele blicken zu können. Seine Augen strahlten solche Geborgenheit, Mitgefühl, Wärme aus, dass ich mich alleine dadurch besser fühlte.

,,Jeongguk. Bitte entschuldige dich nicht dafür. Ich bin mehr als froh, dass ich jetzt bei dir bin und dir in solchen Momenten irgendwie beistehen kann. Du hattest einen schlechten Traum und dass du geweint hast, ist auch nicht schlimm. Du kannst nicht immer alles in dich hineinfressen."

Langsam nickte ich und zog ihn nun in meine Arme, um lauf aufzuseufzen.

,,Ich weiß nicht was ich ohne dich tun würde, Jimin. Ich liebe dich so sehr..."

,,Ich liebe dich auch, Jeongguk", nuschelte er leise in mein Shirt. Lächelnd legte ich mich zusammen mit ihm wieder richtig hin, da wir uns beide aufgesetzt hatten und deckte uns wieder zu.

,,Jimin?"

,,Ja?"

,,Ich habe etwas nachgedacht...ich könnte meinem Hyung nicht verzeihen, weißt du...niemand hatte damals gemerkt, was mit mir los war. Mein Hyung hatte versucht mit mir zu reden, ich hatte ihm erzählt, dass mein Lehrer mich berührte und er hat es mir nicht geglaubt. Er dachte ich hätte mir das alles eingebildet. Ein Kind, 11 Jahre. Wie sollte ich mir sowas einbilden? Ich war sauer und weigerte mich zu meinem Lehrer zu gehen, musste es dennoch tun, bis Hyung merkte, dass alles was ich ihm erzählt hatte der Wahrheit entsprach. Ich wurde nicht nur einmal von meinem Lehrer angefasst, Jimin. Es waren mehrere Male. Ich musste zum Psychologen, ich hatte meine ganze Kindheit verpasst, weil die Wunden so tief saßen, dass ich an nichts mehr Spaß empfand. Und ehe ich mich versah, wurde ich erwachsen und konnte tun und lassen, was ich wollte. Ich hatte mich für ein Studium im Ausland entschieden, um weit weg von diesen Erinnerungen zu bleiben, mir ein Leben hier aufzubauen aber das alles änderte sich mit dir. Alles hat sich mit dir geändert und ich merke, wie du das schaffst, woran andere kläglich gescheitert sind. Niemand hat es geschafft, so nah an mich ranzukommen, mich dermaßen zu beeinflussen, dass ich bereit bin mein ganzes Leben für dich aufzuopfern. Ich würde alles tun, um dich glücklich zu stimmen, ich würde sogar mit meinem Bruder sprechen, wenn du das wollen würdest..."

,,J-jeongguk...wieso...wieso musst du wieder sowas sagen..", hörte ich seine Stimme brechen und küsste sofort seine Stirn.

,,Ich möchte dir nur klarmachen, was du mir bedeutest. Ohne dich könnte ich nicht mehr weitermachen."

,,Ich werde dich nicht verlassen, Jeongguk. Ich bleibe bei dir und das für immer. Und ob du mit deinem Bruder redest oder nicht ist immer noch alleine deine Entscheidung ja? Du sollst wissen, was gut für dich ist."

,,Danke, Jimin."

,,Nicht für sowas."

Ich lächelte sogleich und zog ihn in meine Arme, bevor ich das Nachtlicht wieder ausschaltete und versuchte zu schlafen. Es war eine Weile still, bis es schepperte und es sich so anhörte, als wäre ein Fenster eingeschlagen worden.

,,Was war das?!", schreckte Jimin hoch und auch ich stand sofort auf, um das Licht anzumachen.

,,Warte hier. Ich schaue nach."

Er nickte, weshalb ich vorsichtig in das Wohnzimmer lief und das Licht anmachte. Das Fenster wurde eingeschlagen und ein fetter Stein lag mitten in der Wohnung. Sofort sah ich aus dem Fenster, doch niemand war zu sehen.

,,Jeongguk?", hörte ich Jimin an der Türschwelle rufen und seufzte leise aus.

,,Bestimmt irgendwelche Besoffenen...ich lass das morgen reparieren."

,,Hat es vielleicht jemand auf dich abgesehen?"

,,Wenn Jackson nicht in China wäre, hätte ich auf ihn getippt aber sonst fällt mir keiner ein.."

,,O-okay..."

,,Mach dir keine Sorgen. Geh bitte ins Bett, ja? Ich mache die Scherben hier schnell weg und komme dann nach."

So machte ich die Scherben weg und dachte etwas nach. Gab es jemanden, der mich hasste? Na gut...mich hassten viele aber wer war so verrückt genug, um mein Fenster zu zerbrechen?

,,Bin da", legte ich mich schließlich zu Jimin und schlang meinen Arm um ihn.

,,Wir hätten die Polizei rufen sollen, Jeongguk.."

,,Aber dann würden deine Eltern davon erfahren und ich hätte eine Menge zu erklären."

,,Ist doch egal. Es ist viel wichtiger, dass es uns beiden gut geht. Was wenn der Stein einen von uns getroffen hätte? Wir hätten eine schwere Gehirnerschütterung erleiden können."

,,Ich denke nicht, dass das wieder passieren wird. Lass uns einfach schlafen und nicht darüber nachdenken okay? Und wenn es wieder passiert, rufen wir die Polizei."

,,Na schön... dann..gute Nacht, Jeongguk."

,,Gute Nacht, Jimin", küsste ich ihn noch einmal kurz, bevor ich ihn an mich zog und meine Augen schloss.

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